Mein Urlaub ist vorüber. Meine Tage am Starnberger See, waren rundum schön. In dem Kloster in dem ich gewohnt habe, habe ich mich sehr wohl gefühlt. Abends bin ich immer wieder einmal zur Vesper, wenn die Nonnen singen und beten, eine meditative Atmosphäre. Es ist eine ganz andere Welt, in der die Schwestern leben.
Der See war himmlisch, das Wasser hatte 18 Grad und lud zum Schwimmen ein. Für die Kinder ein Vergnügen, planschen, tauchen, surfen, oder sich nur auf einer Luftmatratze treiben lassen. Am See bin ich oft entlang gelaufen, habe einfach aufs Wasser geschaut und bin in Gedanken eingetaucht, wie die Enten habe ich gegründelt, mein Innerstes angeschaut und den Kopf frei bekommen.
Die Schiffstour über den See habe ich sehr genossen, den Wind in den Haaren spüren, und die Seele baumeln lassen, nichts denken, nur dahin treiben lassen, stundenlang. Jetzt gilt es davon zu zehren, sich die Bilder immer wieder aufzurufen und nachwirken lassen.
Am Montag beginnt die Arbeit wieder und der Alltag kehrt langsam ein, das hat auch wieder etwas,
das Vertraute.